Aufruf und Warnung vor unbekanntem Täter

 

Seit Beginn diesen Jahres werden immer mehr Menschen weltweit von einer kriminellen Vereinigung auf unterschiedliche Weise geschädigt durch Körperverletzung, Eigentumsverluste unterschiedlichen Ausmaßes bis hin zur Zerstörung ihrer Existenzgrundlage bzw. ihrer Arbeit, und schließlich mit der Tötung von inzwischen mehr als 1,6 Millionen Menschen.
Über den bzw. die Täter gibt es bisher nicht viel wirklich gesicherte Erkenntnisse. Von folgenden Eigenschaften sollten wir ausgehen:

Die Täter verschaffen sich Zugang in die Körper ihrer Opfer über die Atemwege mit Hilfe von Aerosolen, die bei normalem Sprechen einen Abstand von 1m mühelos überwinden, bei Rufen oder Schreien wird diese Distanz größer. Beim Singen können sie durch das Herauspressen der Atemluft bis zu 6m Abstand von Mund zu Mund/Nase überspringen.

Dieser Zugangsweg kann von Seiten der Aerosolquelle durch das Tragen eines MNS in Form einer in Kliniken verwendeten OP-Maske größtenteils versperrt werden. Aber einige Aerosole entkommen durch die Lücken zwischen dem MNS und der Gesichtsoberfläche. Dies können alle Brillenträger bei jedem Atemzug und niedrigen Außentemperaturen bestätigen.

Auf der Seite der Zielrichtung der Aerosole kann der Zugang durch das konsequente Tragen einer FFP2-Maske noch sicherer blockiert werden, da die FFP2-Maske dichter an der Gesichtsoberfläche anliegt und dem Eindringling wenig Lücke lässt und aus engmaschigem Material besteht.
Wenn die Aerosole ungehindert ihren Aufenthaltsort verlassen können, werden sie sich entsprechend ihrer Bewegungsenergie und der Luftbewegung im Raum verteilen. Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit können sie dabei unterschiedliche lange im Schwebezustand und in Bewegung bleiben.

Die Täter, die sie als Transportmittel benutzen, kommen so in geschlossenen Räumen in beliebig hohen Zahlen an beliebig viele Stellen.
Wenn die Aerosole schließlich schwerkraftbedingt absinken, setzen sie sich mit den Tätern auf den Oberflächen ab, auf die sie dann treffen.
Auf glatten Oberflächen sind sie dann bis zu 6 Tagen, bei niedrigen Temperaturen bis zu 9 Tagen in intaktem Zustand nachweisbar. Wie lange sie von dort aus weitere Angriffe auf Menschen starten können, kann zur Zeit nicht mit Sicherheit gesagt werden. Leider können aber auch keine verlässlichen Angaben gemacht werden, ab wann sie es nicht mehr können.
Es ist zur Zeit ebenso nicht möglich, tätertragende Aerosole von leeren Aerosolen zu unterscheiden.

Ein weiterer, sehr beliebter Zugangsweg für die Täter ist die von Hand-zu-Hand-Verbindung zwischen Ausgangs- und Zielperson der Täter.
Ein dritter, aber vermutlich mehr oder weniger(?) genutzter Zugangsweg besteht im Direktkontakt Hand mit Erreger-kontaminierten-Oberflächen.
Für die Sperrung dieser potentiellen Zugangswege stehen geprüfte Desinfektionsmittel zur Verfügung. Bei der Anwendung ist auf eine Gleichverteilung und eine ausreichend lange Einwirkungszeit von mindestens 30sec, besser 60sec Dauer zu achten.
Auch für diese Zugangswege können keine sicheren Angaben gemacht werden hinsichtlich der Dauer ihrer potentiellen Gefährlichkeit durch die Täter.
Die Regierungsbehörden lassen zum Schutz besonders gefährdeter Bürgerinnen und Bürger kostenfrei – das nach bisherigen Erkenntnissen wirksamste Abwehrhindernis auf dem Haupteinfallsweg – die FFP2-Maske verteilen.

Zusätzlich empfehlen die Regierungsbehörden den Bürgerinnen und Bürgern zu ihrer eigenen Sicherheit alles zu vermeiden, was den Tätern das Eindringen erleichtert und sie damit – wenn auch unwissentlich und unabsichtlich – in Ausübung ihrer Taten zu unterstützen.
Die Regierungsbehörden weisen darauf hin, dass alle Menschen, die durch die Verbrechen der Täter direkt oder die Schutzmaßnahmen der Justizbehörden direkt oder indirekt getroffen werden, und die gesamte Solidargemeinschaft dieses Landes für den entstehenden Schaden aufkommen muss.
Die Regierung bittet alle Bürgerinnen und Bürger mit ihrem eigenen Verhalten dazu beizutragen, dass das über das Unvermeidbare hinausgehende Unglück so gering wie möglich gehalten werden kann.

Die Regierungsbehörden werden immer wieder mit den Vorwürfen konfrontiert, es wäre doch noch gar nicht sicher, ob die mutmaßlichen Täter nicht auch oder teilweise unschuldig sein könnten und es Zusammenhänge gibt, die noch im Verborgenen liegen.
Dieser Einwand kann nicht entkräftet werden. Auch COVID 19 steht die Unschuldsvermutung zu, obwohl dies ein Menschenrecht in Gerichtsverfahren ist und der Erreger ein Virus im ersten Teil eines Ermittlungsverfahrens ist.
Die bisher vorliegenden Indizien sind für den dazu erforderlichen Anfangsverdacht mehr als ausreichend. Eine Festsetzung der Täter durch Inhaftierung war bisher nicht möglich. Sie sind an vielen unbekannten Orten untergetaucht, verändern sich bis zur Unkenntlichkeit und agieren so zahlreich und aus dem Untergrund, dass die Regierung nur begrenzt Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergreifen kann.
Deshalb ist es umso wichtiger vor allem die Schutzmaßnahmen anzuwenden, die nahezu keinen Nachteil für Dritte haben, wie die AHAL-Regeln.
Je mehr die Bürgerinnen und Bürger sie einhalten können, desto weniger Kontaktbeschränkungen, die ganze Berufsgruppen still legen, werden von den Regierungsbehörden angeordnet werden müssen.

 

Nachtrag:

„Wo Gefahr ist, da wächst das Rettende auch“ (J.W.Goethe) – glaube ich

Aus den Pandemien der Vergangenheit lässt sich eine Erfahrung ableiten: Sie haben eine Tendenz dazu, sich selbst zu beenden. In der Evolution macht es keinen Sinn, dass ein Virus seinen Wirt ausrottet, denn damit würde er sich ja selbst ausrotten.
Der Corona-Virus hatte lange Zeit tierische Wirte und ist jetzt durch Mutation auf Menschen übergesprungen. Deshalb kann auch er sich an den Menschen als seinen Wirt besser anpassen und die schweren und tödlichen Krankheitsverläufe nehmen rapide ab.
Von der anderen Seite kommen die inzwischen entwickelten Impfungen und die mit ihnen zu gewinnende Immunität zum Schutz vor und in der Erkrankung in nächster Zeit zum Einsatz.
Vielleicht ist es für uns hilfreich, über die etwas weniger turbulente Zeit „zwischen den Jahren“ 2020 die Geschichte der Influenza-Pandemien zu lesen – besonders der Pandemie von Mitte 1918 bis Ende 1919. Sie macht Hoffnung… …und wir erleben Weihnachten und gehen in ein neues Jahr.

Von Gisela Herterich

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