Das Ostermagazin: „Die Verbindung lesenswerter Inhalt und moderner, zeitgemäßer Aufmachung ist klasse.“

So kommentierte Markus Wittmann spontan seinen Eindruck vom neuen Format des Gemeindebriefs. Wir haben diverse Mails zum Osterbrief erhalten. Die Resonanz ist rundweg positiv. Das freut uns, ermutigt natürlich, verpflichtet aber auch. Aber erst mal der Reihe nach. „Der Gemeindebrief (oder Pfarrbrief) ist die tragende Säule der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit in ganz Deutschland“, so Michael Leser, Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Diözese. Alle Christen einer Kirchengemeinde bekommen diesen Brief in den Briefkasten. „Umfragen bei Kirchenmitgliedern ergaben, dass rund zwei Drittel ihn lesen!“, so Michael Leser weiter.

von Rainer Degen

Gemeindebrief als Magazin

Bei dem Format haben wir uns bewusst für einen Gemeindebrief als Magazin entschieden. Ein Magazin informiert nicht nur, es möchte auch unterhalten. Unser Ziel ist es, zum einen die kirchennahen Christen in unserer Gemeinde anzusprechen, gleichzeitig möchten wir aber auch den kirchenfernen Christen unter uns einen Zugang zur Gemeinde verschaffen. Das Motto „Offene Kirche – aktive Gemeinde“ soll auch diesen Aspekt zusätzlich befeuern. Aber nicht nur im neuen Gewand kommt dieser Brief daher, sondern auch mit einem neuen Namen für diesen und die folgenden Gemeindebriefe.

Im neuen Gewand: Der Osterbrief 2017

Der Name: „GEMEINSAM leben“

Die Namensfindung war eine schwierige Geburt. Beim Kreativsein gibt es ja bekanntlich zwei Zustände. Wenn einem was Tolles einfällt, hat man nichts zum Schreiben bei der Hand und wenn man sich hinsetzt und sich Kreativität verordnet, will einem nichts einfallen. Ich erinnere mich, als wir schon etwas später am Abend die potentiellen Namen im Kirchengemeinderat zur Diskussion stellten, an eine engagierte und wache Auseinandersetzung. Am Ende der Sitzung hatten wir immer noch keinen Namen. Besonders hängen geblieben war bei uns die Bemerkung: „Ich empfinde nichts dabei. Mir fehlt die Emotion“.
Wir alle haben gemerkt, dass es nicht so einfach ist, etwas Passendes zu finden. Vor allem einen Namen, der über einen längeren Zeitraum trägt und sich nicht rasch abnutzt so wie schlechtes Design. Aber rückblickend kamen hier wohl gerade deshalb wichtige Impulse. Man einigte sich darauf, noch mal eine Nacht drüber zu schlafen. Aber es sollten noch ein paar Nächte mehr werden.

Mit den Worten „GEMEINSAM leben“ wollen wir einen emotionalen Gegenpol setzen zu einer Welt, die egoistische, narzisstische Züge aufweist. Wir haben die Überzeugung, dass gerade jetzt Gemeinschaft eine nicht ganz unwichtige Komponente des Lebens ist und auch noch eine Weile bleiben wird. So hoffen wir, dass diese Ausrichtung Sie ein klein wenig bereichert und ein Stück mitnimmt auf diese Reise in unserer Gemeinde.

Weitere Stimmen zum neuen Format:

„Die neue Gestaltung des Gemeindebriefes ist wirklich gelungen. Macht richtig Spaß, ihn zu lesen. Weiter so….“

Margarete Wiegand, Wannweil


„Großes Kompliment für den neuen Pfarrbrief! Ich werde ihn in die Reihe der besten aus der Diözese aufnehmen. … ihr habt wirklich alles sehr richtig gemacht: Vom super Titelbild, das einen anstrahlt, über Format, Papierqualität, die sehr schöne Gestaltung (Profibilder, abwechselungsreich, luftig gestaltet) bis hin zum Inhalt. Das Thema Ostern zieht sich durch, sehr subjektiv, auf Augenhöhe mit den Lesern/innen und gerade deshalb überzeugend. Die beiden großen Artikel: Gute Themen, schön rund geschrieben! Die Witze von Tomas: Klasse! Und der Verweis auf das Internet: Sehr gut.“

Eckhard Raabe, Kirchentellinsfurt

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