Am 8. März wurde der Tübinger Professor Peter Hünermann 90 Jahre alt. Auf katholisch.de hat er jetzt ein Interview gegeben. Darin macht er noch mal deutlich, welche Bedeutung dem II. Vatikanischen Konzil zukommt.
Peter Hünermann (geb. 8. März 1929 in Berlin) ist ein katholischer Theologe. Er war von 1982 bis zu seiner Emeritierung 1997 Professor für katholische Dogmatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Das zweite vatikanische Konzil hat ihn maßgeblich beeinflusst. Besonders die Liturgiereform und die Neufassung der Offenbarungskonstitution sind für ihn Meilensteine der Öffnung und Befreiung. Trotzdem ist er mit dem, was dann in der Folge aus dieser Aufbruchsstimmung wurde, nicht so ganz zufrieden.“
Als einen Lehrer der Theologie, der mit großer Begabung, wissenschaftlicher Genauigkeit, einer immensen Kenntnis der theologischen Tradition und der gesamten kirchlichen Lehre“ unzähligen jungen Menschen „den Zugang zu den wissenschaftlichen Tiefen unseres Glaubens erschlossen“ habe, hat Bischof Gebhard Fürst den emeritierten Tübinger Dogmatik-Professor Peter Hünermann einst gewürdigt. Nebenbei bemerkt war Professor Hünermann der Doktorvater von unserem Pfarrer Tomas Begovic.
Diesen Hinweis auf das Interview haben wir dankenswerterweise von Toni Bauer erhalten.
Lesen Sie hier das vollständige Interview: bitte klicken.
Vielen Dank für diesen Hinweis, der geradezu zum tiefergehenden Weiterforschen reizt, ohne dass man Theologe sein muss.