Hoffnungsloser Haufen übernachtet

Nach einem Jahr mit KjG-Treffen in echt und digital konnte das Abschlusstreffen der Gruppe „Hoffnungsloser Haufen“ im Juli zum Glück sogar mit Übernachtung stattfinden. Was die Jugendlichen dabei erlebt haben, erzählen sie hier selbst.

Von Inga, Lara, Leonie, Domenik

Am Freitag, den 23. Juli 2021, war es so weit: Unsere große KjG Übernachtung im Gemeindezentrum Kirchentellinsfurt fand endlich statt!

Ankommen und Einrichten

Gegen 17.00 Uhr kamen wir alle in der KjG an – bepackt mit Schlafsäcken, Schwimmsachen und Zahnbürsten. Nachdem wir uns alle begrüßt und unser Gepäck abgeladen hatten, bauten wir uns unser Nachtlager aus Isomatten und Schlafsäcken und schauten uns anschließend ein wenig um. Franzi und Hannah hatten bereits alles für das gemeinsame Grillen vorbereitet. Der Grill war einsatzbereit und ein langer Tisch auf der Wiese war eingedeckt – es sah richtig schön aus!

Das Programm geht los

Nun stand der erste Programmpunkt des Abends bevor: Die Wasserschlacht!
Mit großen Eimern und vielen Schwämmen (der Umwelt zuliebe hihi) bewaffnet, haben wir uns gegenseitig ordentlich nass gemacht. Dabei haben wir uns über die ganze Wiese gejagt und uns anschließend sogar ganze Eimer voll Wasser über den Kopf geleert.
Als wir fertig waren, haben wir uns zum Trocknen auf den warmen Bürgersteig gelegt und noch ein bisschen gequatscht.

Wasserschlacht bei schönstem Wetter!

Fotoshooting, Party und Essen

Zur Erinnerung an dieses besondere Corona-KjG-Jahr mit Franzi und Hannah, haben wir daraufhin noch Polaroid Bilder gemacht, die wir in unseren Erinnerungsordner eingeklebt haben. Sie sind wirklich sehr lustig geworden!

Beim anschließenden Grillen, das Hannah für uns übernahm, ließ Franzi unsere KjG-Playlist laufen. Alle hatten großen Spaß und schlugen sich mit Würstchen, Grillkäse und Nudelsalat die Bäuche voll.
Obwohl wir alle schon mehr als satt waren, gab es „zum Nachtisch“ noch selbstgemachtes Stockbrot. Inga wickelte den Teig wie ein Profi um die Stöcke, während Domenik und Leonie ihre Gesangskünste zum bekannten Kinderlied „Aramsamsam“ unter Beweis stellten.
Wir hatten großen Spaß beim Herumblödeln, Singen, Tanzen und Lachen!

leckeres Stockbrot!

Rettungsaktion geglückt

Nach dem Essen haben wir noch etwas Ball gespielt, wobei Domenik es geschafft hat, den Ball auf das Kirchendach zu werfen. Aber auch das Problem haben wir schnell gelöst und konnten so zu unserem nächsten Programmpunkt übergehen:

Die Nachtwanderung!

Wir starteten an der KjG und bekamen via. WhatsApp unseren ersten Hinweis zugesendet. Das erste Ziel, das neue Hochhaus, fanden wir schnell! Als wir erfolgreich ein Bild von uns am Hochhaus zurück in die Gruppe gesendet hatten, sozusagen als Beweis, bekamen wir auch schon den nächsten Hinweis. Wir mussten weiter zur Halfpipe, von dort aus zum Tennisplatz und anschließend zum Kirchentellinsfurter Obst- und Gartenbauverein.
Nachdem wir auch dort unser wunderschönes Selfie gemacht hatten, bekamen wir den Hinweis: „Substantiv, maskulin (der); Gegenstand, der eine oberirdische Stromleitung trägt“. Lara wusste sofort wohin – „Wir müssen zu dem riesigen Strommast, der mir noch nie aufgefallen ist!“. Da wir nicht den langen Weg, um das Feld herum, nehmen wollten, kamen wir auf die „mega tolle“ Idee, einfach mitten hindurchzulaufen. Da es schon sehr dunkel war, hatten wir ein wenig länger gebraucht, um dort unser Selfie zu machen und als wir gerade dabei waren es uns anzuschauen, hörten wir hinter uns ein lautes „BUH!“. Vor Schreck schrien wir alle auf, doch nach ein paar Sekunden bemerkten wir, dass es nur unsere Gruppenleiterinnen Franzi und Hannah waren, die uns erschrecken wollten.
Als nächstes ging es zum Kuhstall, bei dem wir jedoch kein Selfie machten, da wir die armen Kühe nicht erschrecken wollten.
Der nächste Hinweis führte uns zum Rathaus, an dem wir auch eine kleine Pause einlegten. Auf dem Weg zum nächsten Ort, die Graf-Eberhard-Schule, versuchten Hannah und Franzi uns erneut zu erschrecken. Diesmal schafften sie es aber nicht, da es durch die Straßenbeleuchtung nicht mehr so dunkel war.
Von dort aus ging es zu unserem Ziel, die KjG, an der ein Schatz auf uns wartete. Hannah und Franzi hatten uns ein Blech frische Brownies gebacken und zwei kühle Flaschen Rubby Bubble Sekt bereitgestellt, um auf den gelungenen Abend anzustoßen!

Gemeinsam durch die Nacht
Gemeinsam durch die Nacht

Abendsnack mit Filmgucken

Nach der Nachtwanderung haben wir uns draußen noch ein bisschen an die Tische gesetzt und extrem viele Süßigkeiten und natürlich die Brownies gegessen. Da uns nach ein paar Minuten aber doch langweilig wurde, sind wir schnell wieder nach drinnen gegangen. Dort haben wir ein paar Kartenspiele gespielt und uns anschließend einen Film eingeschaltet. Da wir während des Films jedoch mehr geredet als aufgepasst haben, haben wir diesen relativ schnell wieder ausgeschalten und uns etwas viel Spannenderem gewidmet: Gruselgeschichten!
Diese haben wir uns den restlichen Abend bzw. die restliche Nacht erzählt, bis uns dann doch irgendwann die Augen zugefallen sind.

Der nächste Morgen

Am nächsten Morgen standen wir gegen 8.00 Uhr auf. Alle waren sehr müde und hätten am liebsten noch ein bisschen weitergeschlafen.
Franzi und Hannah waren schon dabei den Frühstückstisch zu decken. Es gab leckere Säfte, frische Brezeln und Brötchen und natürlich noch einige Naschereien, die am Vorabend übriggeblieben waren.
Zum Frühstück waren auch unsere neuen Praktikantinnen Nina und Sophie eingeladen, mit denen wir uns nach dem Frühstück auch noch weiter unterhielten und ein paar Runden „Werwolf“ spielten.

Abschiednehmen fällt schwer

Nach dem gemeinsamen Aufräumen war es Zeit Abschied zu nehmen. Als Erinnerung an die schöne Zeit, hat jeder von uns eine Kleinigkeit von Franzi und Hannah bekommen und auch wir bedankten uns mit lieben Worten für die schöne Zeit.

Vor der KjG verabschiedeten wir uns dann ein letztes Mal, wobei auch das ein oder anderen Tränchen floss. Aber wir sind uns ganz sicher, dass wir uns bald wieder sehen werden!

So schön war das Jahr!

Ein Gedanke zu „Hoffnungsloser Haufen übernachtet

  1. Toller Bericht! Das klingt nach einer tollen Übernachtung und gar nicht hoffungslos. Ich freue mich für Euch, dass dieses beschwerliche Corona-KjG-Jahr so schön zu Ende gehen konnte.
    Und tausend Dank and Franzi, Hannah und Elke für die Organisation und Unterstützung!

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