Best of …: Fastenelixier 2019

„Ich habe jeden Morgen schon darauf gewartet und war gespannt.“

Wir sind ja noch mitten in der Osterzeit. Zeit also, noch mal kurz das Fastenelixier 2019 an uns vorbeiziehen zu lassen.
Als „Best of …“ möchten wir zum einen ein paar subjektive Highlights aus dem Elixier zum Besten geben. Zum anderen Ihr/Euer Feedback zum Nachlesen weiterreichen.

Aschermittwoch 6. März, Fastentag 1

Los ging es ja am Aschermittwoch mit folgendem Text:

»Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst«, so die Worte beim Empfang des Aschenkreuzes.

Und weiter:

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit.
Wenn man Karfreitag und Karsamstag mit einbezieht, 46 Tage abzüglich der Fastensonntage (6),
an denen nicht gefastet wird, ergeben sich dann 40 Tage.
Wir begleiten Sie/Euch volle 46 Tage.

Es ging also im Vers um die Vergänglichkeit des Seins. Mit dem zweiten Abschnitt wollten wir Ihnen klarmachen, auf was Sie sich mit dem Fastenelixier einlassen, nämlich auf eine 46-tägige Reise. Am Ende sind 97,1 % von Ihnen auf WhatsApp an Bord geblieben bis zum Ostersonntag. Das ist außerordentlich!

Dienstag, 12. März, Fastentag 7

Da hieß es:

Plus-Minus-Fasten: Heute minus
Nur für heute lasse ich die Glotze aus.
Was mache ich stattdessen?

Freunde erzählten uns danach, dass sie sich diesen Spruch zu Herzen genommen haben und tatsächlich auf die Glotze verzichteten. Es habe richtig gut getan und sie würden das wiederholen.

Mittwoch, 20. März, Fastentag 15

Gerlindes Favorit war ein Gedicht von Max Feigenwinter. Sie sagt: „Es ermutigt, sich der Angst zu stellen und trotz aller Bedenken und Schwierigkeiten den Aufbruch zu wagen. Das hat mir sehr gefallen.“

Aufbrechen
trotz aller Bedenken
trotz aller Schwierigkeiten
trotz aller Barrieren
trotz aller Drohungen
trotz aller Gefahren

Trotz allem
unseren Weg gehen
miteinander planen
füreinander da sein
glauben, das Neues möglich wird

Max Feigenwinter: Aufbrechen. Aus: Jeden Augenblick segnen. c: Verlag am Eschbach in der Verlagsgruppe Patmos der Schwabenverlag AG, www.verlag-am-Eschbach.de Seite 84, ISBN: 978-3-86917-481-5

Freitag, 29. März, Fastentag 24

Der Vers des Tages kam von der Hl. Theresia von Avila:

Wenn fasten, dann fasten,
wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.

Dazu schrieb uns die Fastenkalender-Teilnehmerin Ingrid folgenden Text:

Sonne, warm, erste Blüten = radeln.
Wenn radeln, dann aber richtig …
Dem Herrgott entgegen, jede Minute.

Donnerstag, 11. April, Fastentag 37

Sabine hat es besonders Fastentag 37 angetan. Sie meint: „Dass es schon heute und jeden Tag eine Auferstehung ins Leben geben kann, schenkt Hoffnung. Ostern ist nicht an einen Tag im Jahr gebunden.“

Vor Karfreitag Auferstehung feiern?
Mitten am Tag
Mitten im Wort
Mitten im Streit
Mitten im Tun
Vor Karfreitag Auferstehung feiern, ein Segen.

Ostersonntag, 21.April

Ein besonderes Highlight für Rainer war das Gedicht am Ostersonntag. Das Halleluja am Ostersonntag. Einfach himmlisch!!!.

Ostersonntag: Schluss mit Fasten, Halleluja.
Vom Tod zum Leben
Von der Erstarrung in die Bewegung
Von der Sprachlosigkeit ins Wort
Von der Sorge zur Hoffnung
Von der Angst ins Wagnis
Von den Tränen zum Lachen:
Osterlachen, weil das Leben grünt.

Ihr/euer Feedback – unser Ansporn

Hier ein Auszug aus dem Feedback, welches Sie uns im Anschluss haben zukommen lassen:

Christine aus Pfullingen: „Mich hat der Fastenkalender als schönes Ritual jeden Morgen begleitet. Besonders durch die Worte aber auch mit den Bildern ging ich beseelt in den Tag. Eine tolle Idee. Danke dafür. Es wird mir nun fehlen.“

Unbekannte(r) Teilnehmer/in: Der Fastenkalender war so ein schöner Begleiter durch die Zeit. Vielen herzlichen Dank 😊. Ich hab jeden Morgen schon darauf gewartet und war gespannt.

Gabi aus Kusterdingen: „Liebe Gerlinde, lieber Rainer und liebe Frau Rist, vielen herzlichen Dank für den Fastenkalender. Ich habe ihm täglich mit Spannung entgegen gesehen. Viele Texte haben mich sehr angesprochen und durch den Tag begleitet. Passende Texte habe ich auch an die Familie und Freunde weitergeleitet. Lasst es Euch gut gehen und sammelt Kraft und Ideen, damit ich mich schon auf den nächsten Kalender freuen kann. 😊“

Birgit aus dem Südwesten schrieb: „Liebes Fastenteam, vor allem liebe Sabine, Danke für die vielen Anregungen – besonders für die Musik – das hat mir am wohlsten getan. Oft haben mich die Lieder durch den Tag begleitet. Nun eine frohe und bunte Osterzeit. 🌷-Grüße aus dem Südwesten“

Inge aus Engstingen: „Vielen Dank Ihnen für den tollen Fastenkalender. Sehr schöne Idee und gut gelungen! Alles Gute für Sie und Gottes Segen ! Herzliche Grüße aus Engstingen.“

Cornelia und Gert aus Kirchentellinsfurt: „Liebe Frau Rist, liebe Gerlinde, lieber Rainer, wenn auch etwas spät- doch nicht minder herzlich- bedanken wir uns für den so wunderbar anregenden, kreativen , ideen – und abwechslungsreichen FASTENKALENDER!
Jeden Morgen habe ich mich gefreut, mein Handy zu öffnen, um mit Neugier und Spannung den Impuls für den neuen Tag zu lesen, hören oder zu sehen! Nochmals ganz herzlichen Dank für die Zeit und Mühe. Sicherlich habt ihr durch eure Arbeit viele Menschen erreicht und auch glücklich gemacht!
Dies gilt in gleicher Weise für den wunderbaren Adventskalender, der mir genauso viel Freude gebracht hat – zumal dadurch auch schöne Erinnerungen an die unbeschwerte Kindheit geweckt werden.“

Matthias schrieb: „Liebe Redaktion, Vielen Dank für diesen liebevollen und abwechslungsreichen Kalender. Hat viel Spaß gemacht mit euren Gedanken und Anregungen durch die Tage zu gehen. Ein frohes und gesegnetes Osterfest.“

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch mal ganz herzlich für dieses Feedback. Tolle Gemeinschaft!
Ihre Sabine Rist, Gerlinde Münch und Rainer Degen.

2 Gedanken zu „Best of …: Fastenelixier 2019

  1. Hier ein Kommentar von Rüdiger Holtz aus unserer Kirchengemeinde (konnte leider nicht automatisiert hochgeladen werden):

    „Liebes Redaktion-Team,
    Während der Fastenzeit war Euer / Ihr Fastenkalender wirklich ein Grund schon früh morgens das Smartphone einzuschalten und die Gedanken zum Tag zu lesen. Die vielen anerkenneden Zuschriften finden auch bei mir nur 100 %ige Zustimmung und deshalb möchte ich mich gar nicht lange an vielleicht Wiederholung beteiligen.
    Aber eines trotzdem: Liebe Frau Rist, liebe Gerlinde und lieber Rainer, das war eine rundum gelungene Sache. Danke, Danke und Gottes Segen für Euch.“

  2. Liebes Team,
    ich wurde von einer früheren Nachbarin drauf aufmerksam gemacht und möchte euch ganz herzlich danken . Es war eine wunderbare Zeit, mit euren Texten , Bildern und Anregungen. Schade, dass es schon vorbei ist.
    Alles Gute euch und Gottes Segen

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