Da dieses Jahr wegen des Coronaviruses im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe keine Marienfeierlichkeiten im Mai stattfinden können, haben sich die Schönstattschwestern eine Alternative ausgedacht.
Text: Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe
Weil nun all das nicht möglich ist, was Menschen im Mai auf der Liebfrauenhöhe suchen und schätzen – feierlicher Maibeginn und Maischluss mit Lichterprozession, Maiandachten mit Marienliedern, Maikaffee und Maisingen – bieten die Marienschwestern eine neue Initiative an: „Eine Rose für Maria“. Das dahinter stehende Anliegen ist es, dem Vertrauen und der Liebe zur Gottesmutter einen der gegenwärtigen Situation angepassten Ausdruck zu ermöglichen und vielen Menschen das stellvertretende Gebet zuzusichern.
In der Erklärung zur Initiative heißt es: Frauen freuen sich über Blumen. Maria ist eine Frau und sie ist Mutter – unsere und meine Mutter. Es kommt der Mai – ihr Monat. Die beste Gelegenheit, um ihr eine Rose zu schenken (oder Blumen) und ihr damit zu sagen: Gut, dass es Dich gibt. Dass es Dich für mich gibt und dass ich mit allem zu Dir kommen kann: Mit meinen Anliegen, mit meinem Dank, mit meiner Geschichte und mit den Menschen, die zu mir gehören. Für all das und vor allem als Zeichen für mich selbst, kann diese Rose stehen. Unsere Rosen – wir selbst also – schmücken in diesem Jahr ihr Bild.
die Wege deiner Weisheit.
Nimm Dich voll Güte meiner an,
und führe mich näher hin zu dir.
und schenke mir die Gnade,
nach deinem Willen zu leben.
Bewahre mich vor aller Verwirrung
und Schuld, und mache mich
beharrlich im Guten.
Kräftige mich und richte mich auf.
Lehre mich durch das Wort
deiner Wahrheit
und festige mich in deiner Liebe.
durch die Zeit
und lass mich erstarken in dir.
Behüte mich durch deine Macht
und sei mir Schutz und Zuflucht.
Lass leuchten über mir
dein Angesicht,
und segne mich mit Frieden.